Die Manuelle Therapie ist ein ganzheitlicher Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und deren Ursachen untersucht und behandelt werden. 

Diese Ganzkörper-Therapie geht davon aus, dass der menschliche Körper auf ein Problem im Bewegungsappart immer als Ganzes reagiert und dieses nach bestimmten festgelegten Mustern kompensiert.
Funktionsstörungen im Körper werden nicht immer sofort durch Schmerzen signalisiert. Diese Störungen können Monate oder gar Jahre bestehen ohne auffällig zu werden, jedoch bauen sich über die Zeit funktionelle Kompensationsmechanismen auf, die zu einem späteren Zeitpunkt über Verkettung zu Beschwerden in einer anderen Körperregion führen können. So kann zum Beispiel ein nicht behandelter 'umgeknickter' Fuß eine Ursache für einen späteren akuten Lumbago, dem sogenannten 'Hexenschuss' sein oder für Kopfschmerzen.
Daher ist eine ausführliche vorangehende Untersuchung ebenso unumgänglich, wie in der Therapie nicht nur im Schmerzgebiet zu arbeiten, sondern die Kompensationsmechanismen und natürlich die Ursache zu behandeln und zu lösen.
Bei der Ganzheitlichen Manualtherapie bedienen wir uns passiver Techniken und aktiverÜbungen, die auf die individuellen Beschwerden abgestimmt sind. Desweiteren stellen wir ein patientenspezifisches Eigenprogramm für zu Hause zusammen.
Die meisten Beschwerden aufgrund funktioneller Probleme am Bewegungsappart lassen sich so schnell und effektiv beseitigen, aber auch strukturelle Veränderungen aufgrund funktioneller Störungen lassen sich positiv beeinflussen, wodurch sich ein breites Anwendungsgebiet ergibt.

Hierfür einige Beispiele:

  • Kopfschmerzen
  • Kiefergelenksstörungen
  • Rücken- und Bandscheibenbeschwerden
  • Schmerzen im Bereich der Schulter
  • Arthrose, z.B. in Hüfte, Knie oder Wirbelsäule
  • Nacken- und Halswirbelsäulenprobleme
  • Nervenirritationen wie z.B. Einschlafen der Hände, Ischiasbeschwerden
  • Knieschmerz, z. B. nach Kreuzbandverletzungen oder Meniskusschaden
  • Ellbogenprobleme, wie beispielsweise der Tennisellbogen
  • Beschwerden im Bereich der Hand, z.B. nach Frakturen, beim Karpaltunnelsyndrom
  • Fußprobleme, beispielsweise nach Bänderrissen oder bei Sehnenproblematiken wie Achillessehnenentzündung

 

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